Der
1000-Meter-Lauf ist eine Disziplin in
der Leichtathletik. Zu laufen sind auf
einer 400-Meter-Bahn zweieinhalb Stadionrunden.
Der Start erfolgt am 200-Meter-Punkt,
also vor der Kurve zur Zielgeraden im
Stehen (Hochstart) von einer gekrümmten
Startlinie (Evolvente). Der 1000-Meter-Lauf
wird selten bei großen Freiluft-Sportfesten
und häufiger in der Halle sowie in
Jugend- und Schülerwettkämpfen
gelaufen. Er gehört mit dem 800-Meter-Lauf
und 1500-Meter-Lauf zu den Mittelstrecken.
Die schnellsten Männer
erreichen Zeiten um 2:12 Minuten,
das entspricht 7,58 m/s oder 27,27 km/h.
Die schnellsten Frauen erreichen Zeiten
um 2:29 Minuten,
das entspricht 6,71 m/s oder 24,16 km/h.
Den Deutschen Rekord
hält Willi Wülbeck, der am
1. Juli 1980 in Oslo 2:14,53 Minuten
lief.