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1. WAS IST DIE UNIVERSALE UND WAS KANN MAN SICH DARUNTER VORSTELLEN?


Die Universale ist ein Mehrkampf, der demselben Grundgedanken folgt, den schon die alten Griechen bei den antiken Olympischen Spielen mit dem Pentathlon, dem antiken Fünfkampf, die Entwickler des modernen Zahnkampfs oder die Erfinder des Iron Man, dem klassischen Triathlon, im Sinne hatten. Auch die Veranstalter des Cross Fit, einer Art Überraschungsmehrkampf mit ständig wechselnden Disziplinen oder die vielfach entwickelten Superhindernisläufe, wie die Xlethix oder der Grazathlon verfolgen diese Idee eines Universalismus, der mehr als nur eine Spezialfähigkeit von seinen Teilnehmern fordert und letzten Endes findet sich diese Vorstellung auch im Militärischen Fünfkampf, dem Modernen Fünfkampf, dem Heptathlon (Siebenkampf), der Schikombination und allen Kombinationswettkämpfen in der Sportwelt.

UND DENNOCH IST DIE UNIVERSALE ANDERS, denn bei der Universale gibt es eine Vielzahl völlig unterschiedlicher Sportarten, die in 8 - 12 Sportgruppen eingeteilt sind. Aus diesen Gruppen kann jeder Teilnehmer 12 - 16 Disziplinen (Sportarten) seiner Wahl bestimmen, sprich wählen. Das Ziel ist, möglichst viele Leistungspunkte zu erreichen, wodurch jeder Teilnehmer mit seinem Ergebnis auch seinen Leistungspunktestand, bzw. seine Fitnessklasse erfährt. Die Leistungspunkte werden an Hand einer Leistungskurve vergeben, auf der in jeder Sportart maximal 1000 Punkte erreicht werden können. Dabei erzielt jede Sekunde, jeder Punkt und jeder Meter mehr Leistungspunkte als die Sekunde, der Punkt und der Meter davor oder darunter (abhängig von der Sportart - mehr ist mehr ODER weniger ist mehr). Im Vordergrund stehen dabei der Spielspaß und die strategische Herausforderung, durch geschicktes Planen und Taktieren eine möglichst hohe Gesamtpunktezahl zu erzielen. Auf diese Weise können sich beispielsweise auch Fussballspieler, Kampfsportler, Basketballspieler oder sportliche Neueinsteiger mit einem Top-Leichtathlet messen, auch wenn sie dabei Sportarten, die nichts mit der Leichtathletik zu tun haben, wählen (beispielsweise Schwimmen, Bogenschießen, Sprinttriathlon, Barehandpaddeln, Streckentauchen und Wettkampfkegeln). Das gilt natürlich auch für den umgekehrten Fall. Das Ziel bleibt immer, eine möglichst hohe Leistungspunktezahl (auch Fitnesspunkte oder Wettkampfpunkte genannt) zu erzielen. Auf diese Weise können Sportarten, in denen man schlechter abschneiden könnte, kompensiert werden und die Universale erhält damit auch ein zusätzliches strategisch interessantes Element. Außerdem werden immer nur die 10 besten Resultate gewertet. Dadurch ergeben sich automatisch zwei oder mehr (maximal 6) theortische Streichresultate (abhängig von der Anzahl der wählbaren Sportarten), die Raum für "Ausprobieren", "Testen" und Experimentieren lassen (vorausgesetzt man tritt in 12 oder mehr Disziplinen an. Es sind maximal 16 Disziplinen wählbar. Bei kleineren Veranstaltungen können 12 Disziplinen gewählt werden). Bei allem Ergeiz, der einigen Teilnehmern sicher zu eigen ist, bleibt so genug Freiraum, um die Sache auch einmal etwas ruhiger und gelassener anzugehen und manchesmal geht Probieren tatsächlich über Studieren.

Wie hoch das Interesse an der Kombinationsfähigkeit in verschiedenen Sportdisziplinen ist, hat auch Stefan Raab schon mit seinen Schlag den Raab Wettkämpfen und den hohen Einschaltquoten eindrucksvoll demonstriert. Bei der Universale, die im Übrigen im Jahre 1983 zum ersten Mal durchgeführt wurde, können die Teilnehmer zwar nicht Stefan Raab bezwingen, aber sie können ihre allgemeine Fitness und ihre strategischen Fähigkeiten unter Beweis stellen und so mancher Teilnehmer wird dabei auch in Kontakt mit Sportarten kommen, die er schon immer interessant fand, aber nie kennengelernt hat. Bei der Universale gibt es traditionsgemäß KEINE HERRENWERTUNG. Stattdessen gibt es eine GESAMTWERTUNG, die ALLE TEILNEHMER GLEICHERMAßEN berücksichtigt, unabhängig von Geschlecht, Alter oder Trainingszustand. Um aber den Teilnehmern den größtmöglichen Wettkampfspaß zu bieten, gibt es unabhängig davon eine eigene Damenwertung und eigene Sonderklassen für Jugendliche, Senioren, Vereine, Firmen, Schulen, Schulklassen, Kleingruppen und Freundeskreise. Bei entsprechenden Meldungen erhalten alle Sonderklassen eine eigene Online-Auswertung mit eigener Rangordnung.

Bei der Universale stehen der sportliche Gedanke, der Spaß und das Fitnesserlebnis im Vordergrund, mit dem Ziel die Teilnehmer auch mit Sportarten in Kontakt zu bringen, mit denen sie sonst eher selten bis gar nicht in Berührung kommen. So soll nicht nur den Sportassen, sondern auch dem interessierten Hobbysportler ein neues und abwechslungsreicheres Sportprogramm geboten werden. Die Universale soll aber auch jenen, die unglücklicherweise nicht wieder in ihr sportliches Leben zurückgefunden haben, einen lockeren und leichten Wiedereinstieg in den Sportalltag bereiten und bei den Teilnehmern die Lust am Sport wiedererwecken, wobei unsere Trainingsberater und unser medizinisches Personal jedem Teilnehmer, der es wünscht, mit Rat und Tat zur Seite stehen.

2. WER IST DER BESSERE SPORTLER oDER WIE FIT BIN ICH?

Genau genommen kann man Sportarten nicht gegeneinander antreten lassen, bzw. Sportarten nicht direkt miteinander vergleichen. Ein Weltklasseruderer bleibt ein Weltklasseruderer, auch wenn er auf dem Fahrrad keine herausragende Leistung zeigt und ebenso verhält es sich mit dem Radfahrer im Ruderboot, bzw. auf dem Ruderergometer. Die Frage, wer der bessere Sportler sei, ist also unzulässig. Die Frage, wer der bessere Kombinationssportler ist, darf allerdings durchaus gestellt werden, auch wenn man gleich dazu anmerken muss, dass es bei jeder Sportart, wie auch bei jedem Kombinationswettkampf immer Systemsieger gibt. Es gibt im Regelfall nicht einfach einen BESTEN LÄUFER der Welt, sondern eher einen 100 m Sprinter, einen 400 m Sprinter, einen 1500 m Läufer, einen 3000 m Hindernisläufer, einen 110 m Hürdenläufer, einen 10.000 m Läufer, einen Marathonläufer, einen Crossläufer, und einen Bergläufer, aber es gibt natürlich auch einen Topkombinierer. Genauso verhält es sich bei den Mehrkampfdisziplinen: Es gibt wie oben bereits erwähnt Zehnkämpfe, Fünfkämpfe, Triathlons und viele andere Kombinationswettkämpfe.

Die Universale geht einen Schritt weiter und liefert die Möglichkeit, Sportarten aus einer Vielzahl von Disziplinen auszuwählen. Sie überlässt dabei nach einem festgelegten Regelwerk jedem Teilnehmer die Wahl, seine Disziplinen so zu wählen, dass er dabei seine 10 besten Resultate aus verschiedenen Sportarten ermitteln kann. Für alle sportlichen Leistungen werden gemäß einer Leistungskurve Punkte vergeben, wobei die Kurve in den Bereichen der geringen Leistungen eher flach verläuft, in den Hochleistungsbereichen jedoch immer steiler wird. Mit anderen Worten: Der letzte Meter, die letzte Sekunde, der letzte Ring zählen mehr als der Meter, die Sekunde und der Ring davor. Es zahlt sich also durchaus aus, seinem Körper ein bisschen mehr abzuverlangen. Dabei muss man sich aber immer vor Augen halten, dass man nicht nur in einer Disziplin antritt. Es steht dabei jedem frei, sich an mehr als nur zehn Sportarten zu probieren und den Spielspaß voll auszukosten oder verpatzte Auftritte in der einen oder anderen Disziplin zu egalisieren, aber je öfter man antritt, desto mehr werden der Energiehaushalt und die Körperkraft beansprucht. Letzten Endes spielen bei der Universale nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern auch Strategie, Geschicklichkeit und starke Nerven eine wesentliche Rolle.

3. WIE LAUTEN DIE WETTKAMPFREGELN?

Wir erklären die Wettkampfregeln und Besonderheiten der Universale an dieser Stelle in Kurzform:

Bei der Universale werden abhängig von der Größe der Veranstaltung zwischen 16 (bei Vorwettkämpfen) und 47 Sportdisziplinen (bei den Hauptwettkämpfen) zur Verfügung gestellt, die in 8-12 Gruppen zusammengefasst sind. Dabei ist die Anzahl von 47 Sportdisziplinen keine Fixgröße und kann nach einer entsprechenden Anpassung von neuen Disziplinen an das Wettkampfsystem erweitert werden.

In den meisten Gruppen stehen 2-4 Disziplinen zur Auswahl.

Die Wahl der Sportarten muss mit mindestens einer Sportart pro Gruppe aus einer Mindestanzahl an Sportgruppen erfolgen. Beispielsweise: Aus MINDESTENS 10 von 12 Gruppen muss jeweils eine Sportart pro Gruppe ausgewählt werden. Das bedeutet, man darf zwei von zwölf Gruppen auslassen, sprich skippen, ignorieren oder überspringen. Bei weniger als 10 Gruppen, kann die Möglichkeit des Skippens entfallen. Die Regeln dazu sind IMMER im aktuellen Online-Anmeldeformular leicht sichtbar angeführt.

Bei 8 zur Verfügung stehenden Gruppen muss aus 7 Gruppen mindestens eine Sportart gewählt werden. Da in diesem Fall 12 Sportarten gewählt werden dürfen, steht für 4 Disziplinen die gesamte Sportliste zur Auswahl. Diese Regel kann in Einzelfällen leicht variieren. Die Anzahl der Pflichtgruppen aus denen mindestens eine Sportart gewählt werden muss, wird für jeden Event neu festgelegt. Dabei kann es vorkommen, dass einzelne Sportarten in andere Sportgruppen verschoben werden.

Man darf sich, abhängig von der Größe der Veranstaltung zu maximal 12 - 16 Sportdisziplinen anmelden. Es gibt allerdings einige Sonderregeln, wie beispielsweise bei den Ruder- und Paddeldisziplinen, bei denen man grundsätzlich drei Startversuche hat, wobei man bei jedem Versuch auch in einem anderen Paddel- oder Ruderbewerb starten kann. Gezählt wird dabei im Regelfall nur das beste Ergebnis aus dieser Sportgruppe. Von dieser Regel kann es Ausnahmen geben. Sonderregeln werden bei den entsprechenden Sportarten und im entsprechenden Regelblatt beschrieben.

Am Ende der Universale werden ausschließlich die 10 besten Ergebnisse jedes Teilnehmers aus allen Bewerben, in denen der Sportler teilgenommen hat, gewertet.

Alle Bewerbe und die jeweiligen Punktestände jedes Teilnehmers sind jederzeit online mittels Smartphone, Tablet, Laptop oder PC abfragbar. Der aktuelle Punktestand, bzw. ein Ausdruck mit den Leistungen des Teilnehmers ist auch an den Informationsstandorten abfragbar.

Auf Wunsch werden auch Gesundheits- bzw. Fitnessdaten des Teilnehmers mitgeschrieben. Diese Daten stehen allerdings nur dem Teilnehmer selbst zur Verfügung und können auch nur vom Teilnehmer abgefragt werden. Entsprechende Gesundheitsdaten sind in Kategorien eingeteilt, für die sich jeder Teilnehmer anmelden kann, aber nicht muss:

Kategorie Gesundheits-/Fitnessdaten 1: Blutdruck systolisch / diastolisch
Puls (Ruhe)

Kategorie Gesundheits-/Fitnessdaten 2: Puls (Ausbelastung)
Laktatwert (Belastung)

Kategorie Gesundheits-/Fitnessdaten 3: kleines Blutbild (Beschreibung unten)

Kategorie Gesundheits-/Fitnessdaten 4: großes Blutbild (Beschreibung unten)

4. WANN FINDET DIE UNIVERSALE STATT UND WO KANN MAN SICH ANMELDEN?

Die Hauptveranstaltung der Universale findet in einer Art verlängerter Sportwoche jeweils in der Woche um den 1. Juli in Graz statt, wobei es ab dem 1. Wettkampftag Blocks von 2-3 Tagen gibt, in denen Gruppen, Kleingruppen und Schulklassen die Gelegenheit bekommen, sich ihren sportlichen Aufgaben zu stellen. Es steht dabei jedoch jedem Teilnehmer frei, sich an allen zur Verfügung stehenden Wettkampftagen nach einem individuellen Zeitplan (mit und ohne Gruppe) an den Wettkämpfen zu beteiligen.

Alle Termine sind über den Anmeldungslink im Zeilenmenu, das sich auf fast jeder Seite am Kopf der Seite befindet, jederzeit auffindbar. Im Zweifelsfall begibt man sich zuerst auf die HOME-Seite (Home Info Point). Des weiteren findet sich am Fussende der meisten Seiten ein leicht ersichtliches Zusatzmenu.

Die Universale findet in Wettkampfblocks statt und ist auf bis zu 10 Wettkampforte aufgeteilt. Der Hauptwettkampfort ist das Universitätssportcenter USZ Rosenhein in Graz.

5. UM WIEVIEL UHR GEHT ES LOS?

Die Zeit für den Wettkampfstart für jeden Wettkampftag kann jederzeit aus dem aktuellen Zeitplan zu ersehen! Der Zeitplan ist sowohl im Zeilenmenu am Seitenkopf, als auch am Fuss der Seite im Fussendemenu zu finden. Der Die Home-Seite zeigt noch einen zusätzlichen Link im Hauptmenu! Bei vielen Disziplinen steht ein größerer Zeitraum für die Erledigung der sportlichen Aufgabe zur Verfügung. Jeder Teilnehmer beginnt entweder individuell oder mit seiner Gruppe mit jeder Sportart zu dem Zeitpunkt, den er auf seinem Wettkampfplan vorfindet (sprich zu dem er sich gemeldet hat). Auch der entsprechende Wettkampfort ist auf dem Wettkampfplan jedes Teilnehmers ausgewiesen.

Die Startnummern (Ausweise und Wettkampfzettel) sind ausdruckbar oder können ab der Wettkampfwoche an einem der Informationsstandorte zu machen. Die Informationsstandorte sind in der Wettkampfwoche von 9:00 h bis 20:00 h besetzt.

6. PUNKTEVERGABE UND ZEITMESSUNG

Alle erzielten Wettkampfergebnisse (Zeiten, Punkte, Ringe) werden über eine Formel in einer Leistungskurve berechnet und ergeben dann die Wettkampfpunkte, die ein Teilnehmer in einer Sportdisziplin erhält, wobei die Kurve in den Bereichen der geringen Leistungen eher flach verläuft, in den Hochleistungsbereichen jedoch immer steiler wird. Mit anderen Worten: Der letzte Meter, die letzte Sekunde, der letzte Ring zählen mehr und bringen mehr Punkte als der Meter, die Sekunde und der Ring davor. Zeitmessungen werden mittels eines RDIF-Chips vorgenommen, der je nach Disziplin entweder am Fuß um das Fußgelenk, an den Schuhbändern des Laufschuhs oder am Handgelenk befestigt werden kann. Angaben dazu finden sich jeweils bei den Beschreibungen der entsprechenden Sportarten.

7. WANN UND WO ERHÄLT MAN DIE ERGEBNISSE?

Alle Ergebnisse zu den Wettkämpfen erscheinen sofort nach der Eintragung (Aktualisierung) der Wettkampfleistung jedes Teilnehmers an einem der Informationsstandorte online in unseren Wettkampftabellen und weisen auch die neuen Punktestände und Platzierungen für jeden Teilnehmer aus. Sämtliche Ergebnisse sind jederzeit per Smartphone, Tablet, Laptop oder PC abrufbar.

8. WAS KANN MAN GEWINNEN?

Prämiert werden die drei besten Teilnehmer aus der GESAMTWERTUNG (egal ob Mann, Frau, Jugendlicher, Senior oder Teamteilnehmer, vorausgesetzt, es wurden dabei alle Voraussetzungen für eine gültige Teilnahme erfüllt) und die besten drei Damen (irrelevant aus welcher Altersklasse). Des Weiteren werden die drei besten Teams in den Wertungen GESAMT (also ungeachtet der Zusammensetzung), DAMEN (ungeachtet der Altersklassen), Schüler (sofern kein Teammitglied älter als 15 ist) und Kinder (kein Teammitglied darf älter als 12 sein), sowie das beste Zweierteam und das beste Pärchen. Für Vereine, Klassen, Freundeskreise und Firmen gibt es zusätzlich interne Gruppenwertungen mit eigenen Gruppensiegern, die alle eine eigene Gruppenurkunde mit Daten und Stempel erhalten (im Normalpreis enthalten; alle anderen können für einen Kostenersatz von einem Euro eine eigene Urkunde erwerben). Für Firmen, Vereine oder Kleingruppen werden auf Wunsch gegen einen geringen Kostenersatz Medaillen gefertigt.

9. WAS KOSTET DIE TEILNAHME?

Die Teilnahmegebühr kostet für den Normalstarter 30 €, liegt aber für Jugendliche bis 15 Jahre bei 15 Euro und kostet für Jugendliche bis 18 Jahre 20 €. Wer sich bereit erklärt, sich mit 4 Arbeitsstunden als Helfer einzubringen, startet natürlich gratis. Des Weiteren gibt es Vergünstigungen für alle jene, die zur Verdienstklasse der Geringfügig Beschäftigten oder der Nichtverdiener zählen, es sei denn es werden Bezüge über 1000 Euro aus der Arbeitslosenkasse oder aus Sozialbeihilfebeträgen bezogen. Allerdings kann das Sportreferat Graz mit einem Bescheid einen Gratisstart gewähren. Anträge sind an das Sportreferat der Stadt Graz zu stellen.

Anmeldungen, die erst eine Woche vor dem 1. Juli 2017 gemacht werden, kosten 10% mehr. Der Normalbeitrag von 30 Euro erhöht sich in diesem Fall auf 33 Euro. Anmeldungen während der Sportwoche erhöhen sich um einen Aufschlag von 25% auf den Normalpreis (das wären bei 30 Euro Normalgebühr 37,50 Euro).

10. STORNIERUNG ODER UMMELDUNG

Eine Stornierung ist bis zum ersten Wettkampftag fast kostenlos und kostet nur 1 Euro für die Bearbeitung, sofern eine Startgebühr entrichtet werden musste. Der Betrag wird auf das Konto des Abgemeldeten zurück überwiesen. Kostenlose Anmeldungen können jederzeit kostenlos wieder abgemeldet werden. Eine Stornierung, die erst in der Sportwoche stattfindet, kostet 25% der entrichteten Startgebühr.

WICHTIG: Eine Stornierung betrifft AUSSCHLIEßLICH die Anmeldung zur Universale und NICHT DIE ANMELDUNG ODER ABMELDUNG ZU EINZELNEN SPORTARTEN.

WICHTIG: Eine reine Namensänderung (Ummeldung / Übernahme / Übergabe der Startnummer) ist in jedem Fall kostenlos und jederzeit online durchführbar.

11. WIE ALT MUSS MAN SEIN, UM MITMACHEN ZU DÜRFEN?

Jeder Wettkämpfer, der vor dem Jahr 2002 geboren ist, darf sich selbstständig anmelden. Jugendliche, die vor dem Jahr 2004 geboren sind, benötigen eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern, um teilnehmen zu dürfen. Jugendliche und Kinder, die im Jahr 2004 oder später geboren wurden, können nur teilnehmen, wenn sie dies unter der Aufsicht einer Aufsichtsperson machen. Lehrer einer Schulklasse gelten als Aufsichtsperson. Schulklassen dürfen generell unter der Aufsicht eines Lehrers an der Universale teilnehmen und erhalten ein altersgerecht angepasstes Sportprogramm. Für Eltern von nicht schulpflichtigen Kindern gibt es die Möglichkeit, dem Bewegungsdrang ihrer Sprösslinge in einer der Hüpfburgen oder einem unserer Kletterparadiese freien Lauf zu lassen. Prinzipiell empfehlen wir diese Art der freien und zwanglosen sportlichen Betätigung ohne Wettkampfcharakter auch Schulklassen der 1. und 2. Klasse Volksschule, es sei denn die Kinder zeigen ein ausgesprochenes Interesse an einzelnen Sportarten. In diesen Fällen sollten die Lehrer das Programm jedoch zuvor mit uns absprechen.

12. WIE WIRD GESTARTET?

Der Beginn eines Wettkampfs findet grundsätzlich in Blocks statt, die sich in ihrer Größe an der Sportart und am Wettkampfort orientieren. Nähere Infos dazu sind bei den Beschreibungen zu den Sportarten zu finden. Während der Wettkämpfe ist es jedoch jedem Teilnehmer möglich, an jeder Disziplin seiner Wahl frei teilzunehmen, vorausgesetzt die Disziplinen finden noch statt, bzw. haben noch Termine im Zeitplan, an denen sie stattfinden.

13. WIE SICHER IST DIE DATENÜBERTRAGUNG BEI MEINER ANMELDUNG?

Die Kommunikation im Anmeldeprozess erfolgt mit den derzeit gültigen Sicherheitsstandards im verschlüsselten SSL Verfahren. Es werden keine Zahlungsdaten gespeichert. Die Zahlung selbst erfolgt über einen zertifizierten Drittanbieter.

14. WO ODER WIE ERHALTE ICH MEINE STARTUNTERLAGEN?

Die Startunterlagen inklusive Startnummer erhält man bei jeder Onlineanmeldung online zum Ausdrucken. Pentek-Chips, die sich bereits im Besitz eines Wettkämpfers befinden, können online mit der Chipnummer eingetragen und für den Wettkampf verwendet werden. Pentek-Chips können ab dem 1. April 2017 in unserem Büro oder an einem unserer Anmelde-/Informationsstandorte gekauft oder gemietet werden.

15. GIBT ES UMKLEIDEMÖGLICHKEITEN UND DUSCHEN?
Umkleiden und Duschen stehen an den meisten Wettkampforten zur Verfügung. Wettkampforte, die ein Umziehen nicht benötigen (Sportschützen), verfügen nicht über diese Möglichkeit. WC-Anlagen befinden sich in ausreichendem Maße an allen Wettkampforten. Die Duschmöglichkeiten am Schulgelände der HAK Wielandgasse stehen bis 20:00 h zur Verfügung. Der Zugang zum Schulgelände erfolgt über den Eingang in der Pestalozzigasse 17.

16. WELCHE KLEIDUNG/SCHUHE SOLL MAN TRAGEN?

Das richtige Outfit kann bei jeder Sportart gewisse Vorteile bringen. Deshalb gibt es bei jeder Sportart entsprechende Ratschläge und Beschreibungen für die richtige Ausrüstung, sowie klare Richtlinien über Ausrüstungsgegenstände und Bekleidungsstücke, die bei einzelnen Sportdisziplinen erlaubt oder nicht erlaubt sind. Des Weiteren werden auch die Vorteile und/oder Nachteile einzelner Bekleidungstücke beschrieben.

17. TRAINING

Wie man sich am besten für die Wettkämpfe der Universale 2017 vorbereitet, hängt natürlich ganz davon ab, welche Sportarten man letzten Endes in die nähere Auswahl rückt. In jedem Fall ist praktisch jedes Training besser als gar kein Training. Welche Trainingsmethoden es für die einzelnen Sportarten gibt und welche sportphysiologischen Grundlagen man dazu kennen sollte, wird auf unseren Seiten noch näher beschrieben werden.

18. NAHE PARKMÖGLICHKEITEN UND ANFAHRTSWEGE

Nähere Infos dazu folgen.

19. ÜBERNACHTUNGSMÖGLICHKEITEN IM RAUM GRAZ

Nähere Infos dazu folgen.
Weitere Infos unter Graz-Tourismus:
Tel. +43/ (316) 8075-0, Fax DW – 15
E-mail an:
www.graztourismus.at

20. NEUIGKEITEN ÜBER DIE UNIVERSALE 2017

Um auch in Zukunft optimal über die Universale informiert zu sein, gibt es folgende Möglichkeiten:

a) Anmeldung zum Newsletter
b) Regelmäßiger Check dieser Seiten
c) Anmeldung auf unserer Facebookseite

21. WAS KANN ICH MACHEN, FALLS ICH WEITERE FRAGEN ZUM EVENT HABE?

Fragen Sie uns einfach per E-Mail unter oder gehen Sie auf die Austriaweb-Kontaktseite!


22. BESCHREIBUNG GESUNDHEITS-/FITNESSDATEN:



23. WARUM SOLLTE MAN AN DER UNIVERSALE TEILNEHMEN?

Die Universale ist zwar ein harter Wettkampfevent mit strikten Regeln und einem extrem hohen Sicherheitsniveau, doch andererseits bestimmt jeder Teilnehmer den Härtegrad ausschließlich für sich selbst. Zudem bietet keine andere Sportveranstaltung ein ähnliches Maß an Freiheit, Unterhaltung, Entspannung und Möglichkeiten, sportliche Leistungen zu erbringen, ohne dabei gesundheitliche Gefahren für den eigenen Körper einzugehen. Bei der Universale wird niemand bevormundet, aber es stehen jederzeit und überall geschultes medizinisches Personal, Ärzte und Instruktoren zur Verfügung, die den Teilnehmern freundlich und unterstützend zur Verfügung stehen. Bei der Universale ist ein Abbruch in einer Sportart kein Weltuntergang. Es gibt genügend andere Disziplinen, in denen man Punkte erringen oder die man für sich auch einmal probeweise an- und austesten kann. Auch wenn die Universale darauf ausgerichtet ist, höhere Leistungen besser zu bewerten, spielen doch ein gewisses strategisches Geschick und eine gute Einteilung der Kräfte eine nicht unbedeutende Rolle. Die Universale kennt Sonderwertungen für Schulklassen, Vereine, Firmen, Freundeskreise und Gruppen, genauso wie Wertungen für Altersklassen, Damen, Paare und Teams, aber sie besitzt KEINE HERRENWERTUNG! Die Köngisklasse der Universale ist die Gesamtwertung, in der jeder jeden und jede schlagen kann. Jeder Jung- und Altsportler und jede Dame ist eingeladen, es den Herren der Schöpfung so schwer wie möglich zu machen. Bei der Universale ist falsche Bescheidenheit nicht angebracht. Fairness und Hilfsbereitschaft sind aber nicht nur gerne gesehen, sondern sollen auch ein Wesenszug dieser Spiele sein. Bei den Spielen kämpft zwar (mit Ausnahme der Teams) jeder gegen jeden, aber im Wesentlichen jeder gegen sich selbst und im Prinzip geht es dabei auch darum, die eigenen Grenzen auszuloten und festzustellen, wo man sich auf der Wettkampfskala, der Trainingsskala, der Fitnessskala und der Gesundheitsskala befindet. Schon viele haben nach anfänglichen Berührungsängsten über diese Art Sportfest ihren eigenen Weg zum Sport gefunden und sich sogar bei Sportvereinen eingeschrieben und viele haben so den Weg zu einem gesünderen und lebenswerteren Leben gefunden. Auch jene, die sich (noch) nicht mit den allerhöchsten Riegen der Wettkampfklassen messen können, haben bei diesem Event Spaß und lassen sich meistens von der guten Laune anstecken. Bei der Universale findet und geht jeder seinen eigenen, persönlichen Weg zur sportlichen Leistung.

In den vielen Jahren, in denen wir die Universale veranstaltet haben, konnten wir im übrigen feststellen, dass das Trainingsaufkommen nach den Spielen um einiges höher war als davor, was durchaus dafür spricht, dass die Motivation, die die Teilnehmer mit nach Hause nehmen, im Regelfall für längere Zeit anhält und im Folgejahr vor dem Sportfest wieder ansteigt. Und deshalb steht die Universale nicht nur im Zeichen von sportlicher Leistung, sondern auch für Vielfalt, ein friedliches und sogar kooperatives Miteinander und vor allem für einen lustvollen und abwechslungsreichen Weg zur Gesundheit.

24. WER SOLLTE AN DER UNIVERSALE TEILNEHMEN?

Es spielt keine Rolle, ob man den Gesamtsieg in der Universale anstrebt oder den Sieg in einer Gruppe wie dem eigenen Freundeskreis. Man kann die Unterstützung durch Freunde in einem Team suchen oder den Alleingang anstreben. Man kann versuchen, zu den Besten einer Schulklasse zu zählen oder zur besten Schulkasse zu gehören. Und wer den Weg in ein gesünderes Leben sucht, der mag die Universale als Anlassevent nehmen, um mit Gleichgesinnten den eigenen Fitnessstand zu ermitteln und damit einen guten Trainingseinstieg zu erlangen. Unser medizinisch geschultes Personal steht jedem Teilnehmer dabei gerne mit Rat und Tat zur Seite. Wie auch immer der Grund für eine Teilnahme an der Universale aussehen mag, einer der Hauptgründe dafür sollte immer der Spaß und die Freude an der Sache sein und eventuell auch der Spaß, den man haben kann, wenn man etwas Neues ausprobiert.

KINDER BEI DER UNIVERSALE:


Ein besonderes Wort sei an dieser Stelle an die Eltern von jüngeren Kindern gerichtet, insbesondere wenn diese noch nicht WENIGSTENS Schüler der 3. Klasse Volksschule sind. Es steht natürlich jedem Lehrer frei nach der Einholung der Erlaubnis der Eltern, Schulklassen anzumelden und wir werden auch jüngeren Teilnehmern nicht den Spaß am Wettkampf verwehren. Wir bitten aber die Lehrer dringend, Rücksprache mit uns zu halten, da wir für jüngere Teilnehmer angepasste Programme anbieten. Für alle noch jüngeren Teilnehmer sei es den Eltern ans Herz gelegt, den kleinen Sportlern die Möglichkeit zu geben, sich in unserem Kinderparadies von der Hüpfburg bis zur Riesenrutsche nach Herzenslust auszutoben. Bedenken Sie immer, dass die Teilnahme an der Universale Spaß machen soll. Dem Geist der Universale folgend soll jeder seine Grenzen ohne Zwang und auf seine Weise ausloten können. Kinder wissen, wann sie genug haben und das Maß der vernünftigen Belastung überschreiten. Unserer Idee entsprechen Motivation, Freude, Eigenverantwortung, Fairness, Freiheit und Zwanglosigkeit. In diesem Sinne soll auch Kindern die Freude an der Bewegung ermöglicht werden und wenn es den Kindern Spaß macht und sie sich körperlich betätigen können, nehmen sie auf jeden Fall den Geist der Universale und ein Lächeln mit nach Hause und mehr kann man niemandem wünschen.

 
 
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