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Wettkampfregeln
Event:
 
Leistungskurve
Jede sportliche Leistung wird als Prozentwert wiedergegeben und über eine Leistungskurve als entsprechender Anteil von maximal 1000 Punkten bewertet.
 
maximale Punkteanzahl
Die maximale Punkteanzahl, die pro Sportdisziplin errungen werden kann, liegt bei 1000 Punkten (das entspricht der Bestleistung in der entsprechenden Sportart).
 
Anzahl Disziplinen
Jeder Teilnehmer darf bis zu 16 Disziplinen aus allen zur Verfügung stehenden Sportarten auswählen.
 
Gruppenwahl
Es muss aus einer vorgeschriebenen Mindestanzahl von Gruppen mindestens eine Sportart pro Gruppe gewählt werden (Pflichtanzahl für die Wahl aus verschiedenen Gruppen). Die Wahl der Gruppen ist frei. Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Gruppen ist üblicherweise größer als die Anzahl der Gruppen, aus denen gewählt werden muss (Pflichtanzahl 8 Gruppen). Beispiel: Es stehen 9 Gruppen mit Sportarten zur Verfügung, es müssen jedoch aus nur 8 Gruppen Sportarten gewählt werden (mindestens 1 Sportart pro Gruppe - Restwahl ist frei).
 
Besten 10 Resultate
Es werden nur die besten 10 Resultate gewertet. Daraus ergibt sich eine maximal mögliche Punkteanzahl von 10.000 Punkten.
 
Sportarten-Wahl
Nach der Wahl von 8 Sportarten aus 8 verschiedenen Gruppen, dürfen alle übrigen Sportarten aus allen noch zur Verfügung stehenden Sportarten, gewählt werden.
 
Gruppen-Sonderregel
Ignorierung der Sportgruppen - freie Wahl: Es dürfen folgende Sportarten IMMER GEWÄHLT WERDEN (ohne dass der Gruppenverteilungsschlüssel beachtet werden muss): Sprinttriathlon, Militärische Hindernisbahn, Obstacle Swimming, 100 m Freistil, Streckentauchen, 2000 m Lauf (gilt als Co-Disziplin / Ersatzdisziplin für die 1500 m des Zehnkampfs), 100 m Sprint, Weitsprung, Hochsprung, Kugelstoßen, Speerwurf. Zusätzlich gewählte Sportarten müssen wieder den Verteilungsregeln folgen.
 
Nicht alle Sportarten
Kein Teilnehmer muss an allen seinen gewählten Sportarten teilnehmen. Es steht jedem Teilnehmer frei, jederzeit wieder Sportarten aus seiner Wahlliste zu streichen.
 
Geringe Sportartenauswahl
Es steht jedem Teilnehmer frei, an weniger als 10 Sportarten teilzunehmen und sich seine Fitnesswerte aus der geringeren Anzahl an Sportarten errechnen zu lassen. In solchen Fällen nehmen die Teilnehmer automatisch in den Gruppen mit der geringeren Anzahl an Sportarten teil. Der Gesamtsieg oder eine hohe Platzierung bei der Universale ist dann zwar wenig wahrscheinlich, aber theoretisch könnte eine Auswahl von 9 Disziplinen mit höherer Gesamtleistung eine strategische Option sein.
 
Schlechtes Ergebnis
Ein schlechtes Ergebnis in einer Sportart ist bei einer größeren Auswahl an Sportarten weder ein Problem noch eine Schande (Streichresultat). Jeder Teilnehmer darf und soll sich auch an für ihn unbekannte Sportarten wagen.
 
Teams
Auch Teams können sich für eine Auswahl von weniger als 10 Sportarten entscheiden und werden dann entsprechend gewertet.
 
Sicherheit
Den Sicherheitsbestimmungen an den Wettkampforten und den Regeln der allgemeinen Fairness ist unbedingt Folge zu leisten.
 
Standardkombination
Es gibt eine Kombination von 12 Sportarten als Standardkombination für die Universale, die als Grundvorschlag gesehen werden darf, aber natürlich in jeder Form individuell verändert, bzw. an die eigenen Vorstellungen angepasst werden kann.
 
Gesamtwertung
Alle Wertungen verstehen sich grundsätzlich als Gesamtwertung, in der alle Teilnehmer automatisch antreten. Es gibt keine eigene Herrenwertung, aber zusätzlich eine Damenwertung und eigene Sonderwertungen im Rahmen von Altersklassen und eigenen Gruppenwertungen.
 
Ziele
Die Ziele der Universale sind vielfältig, wobei der Spaß am Sport und das Wettkampferlebnis im Vordergrund stehen, aber gleichzeitig die gesundheitlichen Aspekte und Begleiteffekte berücksichtigt und gefördert werden sollen.
 
 
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