Strategiepapier zur Klimarettung

„Eine Reform der Denkrichtung in der Klimapolitik“

Ohne aktive CO₂-Entnahme ist jeder Klimaschutz passiv und langfristig wirkungslos.     von Dr. C. Oman

Technologieoffen, skalierbar, klimawirksam: Der Weg zur CO₂-Negativbilanz

Verbrennungsmotoren sind kraftvoll, zuverlässig und nutzen eine Energieform, die leicht transportier- und speicherbar ist. Dennoch sind sie nicht die wirtschaftlich effizienteste Technologie.

Hybridantriebe kombinieren das Beste aus zwei Welten: die Flexibilität fossiler oder synthetischer Kraftstoffe mit der Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Elektrizität. Diese Kombination macht sie insbesondere im Übergang zu einer CO₂-neutralen Mobilität attraktiv.

Elektromotoren sind technisch herausragend – effizient, wirtschaftlich und nahezu wartungsfrei. Ihr größter Limitierungsfaktor liegt jedoch in der Energiespeicherung. Dennoch bieten moderne Akkus die Möglichkeit, Energie aus Sonnen-, Wind- oder Wasserkraft auch autark in der Natur zu speichern. So kann ein Elektrofahrzeug oder Elektroboot nach einem Energieausfall theoretisch wieder selbstständig Fahrt aufnehmen – vorausgesetzt, die Ladequelle steht zur Verfügung.

Jede Technologie hat ihre Stärken – sei es durch hohe Reichweite, sofortige Verfügbarkeit, einfache Speicherung oder wirtschaftliche Effizienz.

Das Problem liegt nicht in der Technik selbst, sondern im fossilen Ursprung vieler Energieträger. Die Verbrennung fossiler Kraftstoffe verursacht eine anhaltende Erderwärmung – mit teils dramatischen Folgen für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft. Während diese Entwicklung nicht jeden Lebensraum negativ beeinflusst, schadet sie vielen – und gefährdet langfristig auch unsere Lebensgrundlagen. Die Forderung nach CO₂-Reduktion ist daher berechtigt – ihre Umsetzung jedoch ohne großflächige Direct Air Capture (DAC) und industrielle E-Fuel-Produktion kaum realistisch.

Ein Rückgang der CO₂-Konzentration allein durch Konsumverzicht oder Einschränkungen ist illusionär – nicht zuletzt aufgrund der anhaltenden globalen Militarisierung und der damit verbundenen Emissionen. Wer ehrlich ist, muss anerkennen: Nur durch den vollständigen Ersatz fossiler Energieträger durch klimaneutrale Alternativen wie E-Fuels lässt sich eine echte CO₂-Negativbilanz erreichen. Sobald dieser Wandel gelingt, erübrigen sich technologische Einschränkungen. Der Markt wird sich dann – wie immer – an Wirtschaftlichkeit, Verfügbarkeit und Nutzwert orientieren. Verbrennungstechnologie wird sich dort halten, wo sie sinnvoll ist – und dort verschwinden, wo bessere Lösungen dominieren.

Fazit:
Die Lösung des CO₂-Problems liegt nicht im Verbot, sondern im Ersatz. Eine rasche, globale Umsetzung von E-Fuel-Produktionsanlagen und DAC-Infrastruktur ist entscheidend, um fossile Brennstoffe vollständig zu substituieren und in wenigen Jahren eine negative CO₂-Bilanz zu erreichen. Dabei muss Technologieoffenheit gewährleistet bleiben: Die besten Lösungen entstehen durch die kluge Kombination bestehender Technologien, angepasst an lokale Gegebenheiten und technische Möglichkeiten.

THINK BIG:
Ebenso entscheidend wie die Technologie ist die Skalierung. Nur wenn die E-Fuel-Produktion global – flächenmäßig, anlagentechnisch und logistisch – groß genug gedacht wird, lässt sich ein messbarer Klimaeffekt in kurzer Zeit erreichen. Diese Vision ist kein Traum. Sie ist machbar, skalierbar und alternativlos, wenn wir das Klima wirklich stabilisieren wollen.

„Die Lösung des CO₂-Problems liegt nicht im Verbot, sondern im Ersatz.“

1.2) Es gibt Lösungen

Es gibt Lösungen und mehrere Lösungsrichtungen.
- Technologien wie Direct Air Capture (DAC),
- synthetische Kraftstoffe oder
- Energie-Rückkopplungssysteme sind physikalisch möglich und erprobt.
   •  Flugasche (aus Kohlekrafwerken für die Zementindustrie 7-8% des CO₂-Ausstoßes)
   •  Aufforstungsprogramme u.v.m.

1.3) Was bisher geschah

Alle bisherigen Maßnahmen sind Forschungsmaßnahmen, Verhandlungen & Beschlüsse
Was bisher weltweit passierte, waren:

   •  Studien,
   •  Konferenzen,
   •  Verhandlungen,
   •  Pilotanlagen im Miniaturmaßstab.

Fazit: Wir bewegen uns – aber nicht in Richtung Lösung

1.4) Die praktisch angewandte Lösung fehlt

ABER - Es wird nach wie vor keine echte Reallösung in einer wirksamen Größenordnung umgesetzt
Trotz brauchbarer Forschungsergebnisse gibt es weltweit keine einzige Maßnahme im globalen Maßstab, die geeignet wäre, die Klimadynamik rechnerisch zu stoppen.

1.5) Reallösungen sind bereits umsetzbar

   •  Die Technologien sind da.
   •  Das Know-how ist da.
   •  Die Umsetzung ist finanzierbar, skalierbar – und hätte messbare Wirkung.
   •  Fazit: Die Umsetzung würde Ausgaben in Billionenhöhe einsparen

Worin besteht dann das Problem?

   •  Es fehlt die Entscheidung, aus Forschung Realisierung zu machen.
   •  Es fehlt die Kombination verschiedener Forschungsergebnisse zu einer Gesamtlösung
   •  Es fehlt die Zusammenführung verschiedener Konzepte
   •  Eine mantrahafte Wiederholung falscher Vorstellungen, die durch Simplifizierung der Realität entstanden hebelt viele Lösungsansätze aus

Trotz brauchbarer Forschungsergebnisse gibt es weltweit keine einzige Maßnahme im globalen Maßstab, die geeignet wäre, die Klimadynamik rechnerisch zu stoppen.

1.6) Der Lösungsansatz lautet:

•   WANN   bauen wir
•   WAS,
•   WO,
•   WIE GROß,
•   WIE &
•   WIE VIEL DAVON
   brauchen wir?
•   WIE ist das GLOBAL skalierbar?
•   WIE SCHNELL sind die Pläne umsetzbar?
•   WIE GENAU sehen die Zwischenschritte aus?

Mit diesem Mindset ist der globale Aktionsplan kein theoretisches Konstrukt mehr. Probleme werden tatsächlich in Angriff genommen. Forschungsarbeit bleibt weiterhin essentiell. Dasselbe gilt dann aber auch für Umsetzungen.

Interaktive Klimazeitleiste

1972 – Club of Rome
1972 – Club of Rome
Erste globale Umweltwarnung:
„Die Grenzen des Wachstums“
1988 – IPCC
1988 – IPCC gegründet
Weltklimarat zur Bewertung
wissenschaftlicher Daten
1992 – UNFCCC
1992 – Rio: UN-Klimarahmenkonvention
Start internationaler Klimaverträge
1997 – Kyoto-Protokoll
1997 – Kyoto-Protokoll
Erste internationale Verpflichtung
zur CO₂-Reduktion
2009 – Kopenhagen
2009 – Kopenhagen-Gipfel
Große Erwartungen, aber
keine bindenden Ergebnisse
2015 – Pariser Abkommen
2015 – Pariser Abkommen
Ziel: deutlich unter 2 °C,
möglichst 1,5 °C
2020 – Brüssel
2020–2027 EU-Beschluss Klimabudget
Beschluss, dass 30% des EU Haushalts
in Klimamaßnahmen fließen müssen
2021 – Glasgow
2021 – COP26 Glasgow
Fokus auf 1,5 °C
– viele Emissionslücken bleiben
2025 – Oman-Initiative
2025 – Oman-Initiative
Erster pragmatischer Einstieg
in CO₂-Rückführung

2) Technologien und Lösungen existieren – sie werden jedoch:

   •  falsch verstanden,
   •  durch ideologische Verengung blockiert
   •  oder durch wissenschaftliche Fehlschlüsse unterminiert.

Einer dieser Fehlschlüsse hat schon viele brauchbare Ansätze verhindert und in Diskussionen Menschen in die Irre geführt:
„Es ist nicht genug CO₂ da, um genügend E Fuels zu produzieren!“

Das ist objektiv falsch.
Richtig ist: CO₂ ist in ausreichender Menge vorhanden, aber sehr fein verteilt
Der CO₂-Anteil in der Luft beträgt 425 ppm (parts per million) = 0,0425 % Luftanteil.

3) Die Herausforderung ist technischer Natur und nicht quantitativer Natur.

Um eine Vorstellung der CO₂-Situation klarer darzustellen, ziehen wir als Beispiel eine Badewanne heran. Wenn der Zufluss größer ist als der Abfluss, steigt das Volumen in der Wanne. Der Umstand, dass der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre stetig steigt, beweist, dass genügend CO₂ in der Atmosphäre vorhanden ist. Wäre dem nicht so, würde der CO₂-Anteil sinken.

Da 425 ppm CO₂ eine recht dünne Verteilung bedeuten, ist es schwieriger an das CO₂ in ausreichender Menge heranzukommen. Es ist aber
a) nicht unmöglich,
b) es ist genügend CO₂ vorhanden - und
c) es gibt einen Rattenschwanz an Lösungen und Maßnahmen, die zum Ziel führen

Wenn man effizienten – also messbaren, technisch wirksamen – Klimaschutz meint, dann ist es eigentlich logisch unausweichlich, dass:
Direct Air Capture (DAC) in großem Stil sofort gebaut werden müsste.
Und zwar aus folgenden Gründen:

3.1) Klimaschäden entstehen durch die CO₂-Gesamtkonzentration und nicht durch den CO₂-Neuausstoß alleine

- Der Klimawandel wird durch die bereits vorhandene CO₂-Menge in der Atmosphäre verursacht (aktuell ~425 ppm, früher ~280 ppm).
- Selbst wenn wir morgen auf Null-Emissionen gehen, bleibt das CO₂ Jahrhunderte in der Atmosphäre.
→ Nur aktive CO₂-Entnahme (wie beispielsweise durch DAC) senkt den ppm-Wert wirklich.

3.2) DAC ist die einzige skalierbare Methode zur aktiven CO₂-Entnahme

Aufforstung, Humusbindung, Ozeandüngung etc. sind nützlich und tragen zur Gesamtlösung bei, sind aber in ihrer Wirkung begrenzt, da eine CO₂-Reduktion so einige hunderte Jahre dauern würde - allerdings nur unter Voraussetzung, dass auch entsprechende Einsparungen erzielt werden würden. Danaach sieht es global betrachtet jedoch nicht aus. Die Voraussetzungen dafür sind:
- Fläche,
- Zeit,
- politische Umsetzung,
- Rückkopplungseffekte.

DAC dagegen:
- benötigt wenig Land, - ist industriell steuerbar, - kann skaliert und dezentral gebaut werden.

3.3) Die IEA (Internationale Energieagentur) und die IPCC sagen dazu:

„Ohne negative Emissionen (wie durch DAC) ist das 1,5 °C-Ziel praktisch nicht erreichbar.“
(IPCC-Sonderbericht, 2018)

3.4) Wirtschaftlich gesehen: günstiger als Nichtstun

- Weltweit entstehen aktuell Klimafolgekosten von > 5–9 Billionen €/Jahr (Schätzungen von IMF, Swiss Re, WBGU).
- DAC kann je nach Ausbaustufe für 150–300 €/t CO₂ betrieben werden.
→ Das bedeutet:
1 Billion € pro Jahr würde ausreichen, um 3–6 Mrd. Tonnen CO₂ jährlich zu entfernen.
(Globaler CO₂-Ausstoß: ~36 Mrd. Tonnen)
Fazit: DAC ist nicht billig – aber billiger als der Klimakollaps.

3.5) Ohne aktive CO₂-Entnahme
      •  ist jeder Klimaschutz passiv und langfristig wirkungslos.

Die Herausforderung ist technischer Natur und nicht quantitativer Natur.

Um eine Vorstellung der CO₂-Situation klarer darzustellen, ziehen wir als Beispiel eine Badewanne heran. Wenn der Zufluss größer ist als der Abfluss, steigt das Volumen in der Wanne. Der Umstand, dass der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre stetig steigt, beweist, dass genügend CO₂ in der Atmosphäre vorhanden ist. Wäre dem nicht so, würde der CO₂-Anteil sinken.

Da 425 ppm CO₂ eine recht dünne Verteilung bedeuten, ist es schwieriger an das CO₂ in ausreichender Menge heranzukommen. Es ist aber
a) nicht unmöglich,
b) es ist genügend CO₂ vorhanden - und
c) es gibt einen Rattenschwanz an Lösungen und Maßnahmen, die zum Ziel führen

1. EINLEITUNG: Die Probleme der aktuellen Klimapolitik

   •  Milliardenkosten mit schwacher Wirkung
   •  Symbolpolitik statt Physik
   •  Falsche oder fehlende Darstellung wissenschaftlicher Grundlagen
   •  Fossile Subventionen: ≥ 2,5 Billionen €/Jahr
   •  Klimaschäden (2030, konservativ): > 3 Billionen €/Jahr
   •  Gesamtkosten inkl. Anpassung: > 10 Billionen €/Jahr
   •  Technische Lösungskosten (weltweit, DAC+E-Fuel): < 1 Billion €/Jahr

2. ZIEL & VISION

Ziel ist eine global anwendbare, skalierbare, sozialverträgliche und wirtschaftlich tragbare Lösung zur CO₂-Rückführung, basierend auf Direct Air Capture (DAC) und synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels), ohne Verbote oder Steuerlast.

3. Technologische Grundlage: DAC + E-Fuels

   •  DAC: Entnahme von CO₂ aus Luft (skalierbar, grundlastfähig)
   •  E-Fuels: Umwandlung in flüssige Energieträger
   •  Kompatibel mit bestehenden Fahrzeugen und Infrastrukturen

Energiebedarf DAC weltweit:

   •  ~7.000 TWh/Jahr = ca. 30 % des heutigen Weltstromverbrauchs
   •  ABER: Entspricht weniger als 5 % der technisch verfügbaren Sonnenenergie auf < 5 % der Wüstenflächen Nordafrikas

Direct Air Capture (DAC) filtert CO₂ direkt aus der Luft.

4. ZEITPLAN / ROADMAP

   •  Phase 1 (0–5 Jahre): 10 % E-Fuel-Beimischung
   •  Phase 2 (5–15 Jahre): 50 % Substitution
   •  Phase 3 (15+ Jahre): 100 % CO₂-Kreislaufwirtschaft

5. SYSTEMISCHE LÖSUNG: Ressourcen & Realwirtschaft

5.1 Wasserbedarf

   •  DAC + Elektrolyse benötigen Wasser (2–5 L pro kg CO₂)
   •  Lösung: Kombination mit solarthermischer Entsalzung an Küsten

5.2 Substrate & Sorbentien

   •  Materialien wie Amine, Kaliumhydroxid, Zeolithe
   •  Wiederverwertbar, benötigen Energie zur Regeneration

5.3 Baumaterialien & Rohstoffe

   •  DAC-Anlagen: Stahl, Kupfer, Beton, Katalysatoren
   •  Weniger kritisch als Lithium/Kobalt bei Batterietechnologie
   •  Fokus auf Recycling & Partnerschaften

5.4 Solarkraftwerk als Beispiel für Systemlösung

Ein Beispiel für eine nachhaltige Energie-Wasser-Kombination:

Solarkraftwerk mit Entsalzung

- Nutzung von Temperaturgradienten zwischen warmem Oberflächen- und kaltem Tiefenwasser
- Erzeugt Strom, Trinkwasser und Salz
- Kein Photovoltaikbedarf → keine seltenen Metalle nötig
- Ideal für DAC-Versorgung in Regionen wie Oman, Marokko, Chile

6. FINANZIERUNG & WIRTSCHAFTLICHKEIT

   •  DAC + E-Fuels: 700 Mrd. – 1 Billion €/Jahr
   •  Ersparnis gegenüber Klimaschäden & fossilen Subventionen: > 8-9 Billionen €
   •  Lernkurve: sinkende Kosten durch Skalierung & techn. Entwicklung

6.1 KOSTEN CO₂ - Maßnahmen im Vergleich

Balkendiagramm für die wahren Kosten:

Balkendiagramm Klimakosten

- DAC-Vollausbau erscheint klar günstiger
- Derzeit wird das Zehnfache für Maßnahmen ausgegeben – und das Problem wächst weiter.

7. GLOBALE STANDORTE

- Marokko, Oman, VAE, Australien, Kasachstan, Chile, Spanien
- Kriterien: Sonne, Küstenzugang, politische Offenheit

8. INTERNATIONALE KOOPERATION

- Entwicklungspartnerschaften statt Ressourcenausbeutung
- Lokale Wertschöpfung
- Energieexport durch CO₂-basierte Kraftstoffe

9. KLIMAPOLITISCHE WIRKUNG

- Milliarden Tonnen CO₂ / Jahr rückführbar
- Keine Symbolmaßnahmen – echte Emissionsreduktion
- Sofortiger Einstieg, ohne Wartezeit auf Technologieverfügbarkeit

10. AUSBAU ERNEUERBARER ENERGIEN

- DAC + E-Fuels verschaffen Zeit für nachhaltigen EE-Ausbau
- Parallel nutzbar, nicht konkurrierend
- Anreizsysteme statt Verbote

11. GESELLSCHAFTLICHER & POLITISCHER VORTEIL

- Technologieoffen, sozial gerecht, demokratisch
- Kein Zwang – freiwillige Beteiligung durch ökonomischen Nutzen

12. Weitere Technologien & Synergien

• CO₂-Rückgewinnung z.B. aus Flugasche (Betonherstellung)
• Effizienzmaßnahmen ohne Lebensqualitätsverlust
• Nutzung von Bio-Kohle (Terra Preta), Carbon Farming, o.ä.

Zusätzliche Technologien, wie eine CO2 Rückgewinnung (Flugasche bei Kohlekraftwerken für hochwertigen Beton für die Zementindustrie – die Zementindustrie ist für 7-8% des Welt-CO2 verantwortlich) sowie sinnvolle Einsparmaßnahmen, die die Lebensqualität der Menschen nicht vermindern, helfen Geld zu sparen und greifen über die Freiwilligkeit (da wirtschaftlich für jeden sinnvoll).

13. Realistische Geschwindigkeit – echte Wirkung

Ein häufiges Missverständnis: „Das dauert zu lange.

Diese Kritik wirkt auf den ersten Blick nachvollziehbar – verkennt aber die Realität globaler Energiewendeprozesse und unterschätzt die Skaleneffekte, die mit diesem Stufenplan entstehen.

1. Was wirklich „langsam“ ist:

• Der Glaube, dass ein vollständiger Ausstieg aus fossilen Energien in wenigen Jahren weltweit realisierbar ist.
• Der Versuch, die gesamte Welt auf Elektromobilität oder grünen Wasserstoff umzustellen, ohne passende Infrastruktur, bezahlbare Lösungen oder globale Kompatibilität.

2. Was dieser Plan liefert:

• Einen sofort startbaren Weg, der auf bestehende Kraftstoffe, Motoren und Verteilnetze aufsetzt.
• Ein skalierbares System, das bereits mit 10 % Beimischung in Phase 1 rund 700 Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr vermeidet.
• Eine globale Anschlussfähigkeit, auch für Länder ohne Hochtechnologiezugang.

Fazit

Wir lösen das CO₂-Problem nicht durch Moral, sondern durch Logik.

Sometimes it’s necessary to take a closer look.

A CLOSER LOOK

TAKE A CLOSER LOOK

Wer nur vermeidet, verliert langsam.
Wer aktiv entfernt, verändert das Spiel.

Game Changer