Der Schütze
ist bestrebt, die Mitte einer Schießscheibe
zu treffen, die 10 Meter entfernt ist.
Der Durchmesser der „Zehn“
beträgt 0,5 mm mit ± 0,1
mm Toleranz. Dazu zielt er oder sie
mit Hilfe eines Diopters und eines Korntunnels
und löst den Schuss durch das Drücken
des leichtgängigen Abzuges. Besonders
wichtig ist dabei eine ruhige Hand und
Konzentrationsvermögen des Schützen.
Grundsätzlich wird stehend freihändig
geschossen, wobei der Schütze ohne
Anlehnung und künstliche Stützen
stehen muss.
Bei der Universale
besteht keine Möglichkeit, das
Schießen durch unzählige
Probeschüsse zu trainieren. Da
aber nicht alle Combatanten geübte
Schützen sind und die Sportwaffe
nicht gewöhnt sind, bekommen alle
Schützen 5 Probeschüsse und
haben danach die Möglichkeit, 2
Serien á 10 Schuss zu absolvieren.
Mit Rücksicht auf die ungeübten
Schützen, wird nur die BESTE SERIE
gewertet. Serie 1 oder Serie 2 gilt
demnach als Streichresultat und damit
als Probeserie. Der Schütze hat
daher zwei Optionen:
1) Er kann sein Ergebnis mit Serie 2
verbessern und Serie 1 als Test- bzw.
Probeserie ansehen, was den psychologischen
Druck deutlich vermindert und
2) Er kann nicht unter das Ergebnis
der Serie 1 fallen und hat damit eine
Sicherheitsstufe.
Luftgewehrschützen verwenden zusätzlich
zum Gewehr eine umfangreiche Ausrüstung.
Schießjacke und Schießhose
aus festem Leinen oder Leder geben dem
Körper Halt, dürfen ihn aber
nicht unzulässig stützen.
Schießschuhe mit flacher Sohle
bieten sicheren Stand und ein Schießhandschuh
entlastet die Stützhand. Schützen
mit Sehschwäche benutzen meist
eine spezielle Schießbrille mit
in der Lage verstellbarem optischen
Glas.