1. WAS IST DIE UNIVERSALE UND WAS KANN
MAN SICH DARUNTER VORSTELLEN?
Die Universale ist ein Mehrkampf, der
demselben Grundgedanken folgt, den schon
die alten Griechen bei den antiken Olympischen
Spielen mit dem Pentathlon, dem antiken
Fünfkampf, die Entwickler des modernen
Zahnkampfs oder die Erfinder des Iron
Man, dem klassischen Triathlon, im Sinne
hatten. Auch die Veranstalter des Cross
Fit, einer Art Überraschungsmehrkampf
mit ständig wechselnden Disziplinen
oder die vielfach entwickelten Superhindernisläufe,
wie die Xlethix oder der Grazathlon
verfolgen diese Idee eines Universalismus,
der mehr als nur eine Spezialfähigkeit
von seinen Teilnehmern fordert und letzten
Endes findet sich diese Vorstellung
auch im Militärischen Fünfkampf,
dem Modernen Fünfkampf, dem Heptathlon
(Siebenkampf), der Schikombination und
allen Kombinationswettkämpfen in
der Sportwelt.
UND DENNOCH
IST DIE UNIVERSALE ANDERS, denn
bei der Universale gibt es eine Vielzahl
völlig unterschiedlicher Sportarten,
die in 8 - 12 Sportgruppen eingeteilt
sind. Aus diesen Gruppen kann jeder
Teilnehmer 12 - 16 Disziplinen (Sportarten)
seiner Wahl bestimmen, sprich wählen.
Das Ziel ist, möglichst viele Leistungspunkte
zu erreichen, wodurch jeder Teilnehmer
mit seinem Ergebnis auch seinen Leistungspunktestand,
bzw. seine Fitnessklasse erfährt.
Die Leistungspunkte werden an Hand einer
Leistungskurve vergeben, auf der in
jeder Sportart maximal 1000 Punkte erreicht
werden können. Dabei erzielt jede
Sekunde, jeder Punkt und jeder Meter
mehr Leistungspunkte als die Sekunde,
der Punkt und der Meter davor oder darunter
(abhängig von der Sportart - mehr
ist mehr ODER weniger ist mehr). Im
Vordergrund stehen dabei der Spielspaß
und die strategische Herausforderung,
durch geschicktes Planen und Taktieren
eine möglichst hohe Gesamtpunktezahl
zu erzielen. Auf diese Weise können
sich beispielsweise auch Fussballspieler,
Kampfsportler, Basketballspieler oder
sportliche Neueinsteiger mit einem Top-Leichtathlet
messen, auch wenn sie dabei Sportarten,
die nichts mit der Leichtathletik zu
tun haben, wählen (beispielsweise
Schwimmen, Bogenschießen, Sprinttriathlon,
Barehandpaddeln, Streckentauchen und
Wettkampfkegeln). Das gilt natürlich
auch für den umgekehrten Fall.
Das Ziel bleibt immer, eine möglichst
hohe Leistungspunktezahl (auch Fitnesspunkte
oder Wettkampfpunkte genannt) zu erzielen.
Auf diese Weise können Sportarten,
in denen man schlechter abschneiden
könnte, kompensiert werden und
die Universale erhält damit auch
ein zusätzliches strategisch interessantes
Element. Außerdem werden immer
nur die 10 besten Resultate gewertet.
Dadurch ergeben sich automatisch zwei
oder mehr (maximal 6) theortische Streichresultate
(abhängig von der Anzahl der wählbaren
Sportarten), die Raum für "Ausprobieren",
"Testen" und Experimentieren
lassen (vorausgesetzt man tritt in 12
oder mehr Disziplinen an. Es sind maximal
16 Disziplinen wählbar. Bei kleineren
Veranstaltungen können 12 Disziplinen
gewählt werden). Bei allem Ergeiz,
der einigen Teilnehmern sicher zu eigen
ist, bleibt so genug Freiraum, um die
Sache auch einmal etwas ruhiger und
gelassener anzugehen und manchesmal
geht Probieren tatsächlich über
Studieren.
Wie hoch das Interesse an der Kombinationsfähigkeit
in verschiedenen Sportdisziplinen ist,
hat auch Stefan Raab schon mit seinen
Schlag den Raab Wettkämpfen und
den hohen Einschaltquoten eindrucksvoll
demonstriert. Bei der Universale, die
im Übrigen im Jahre 1983 zum ersten
Mal durchgeführt wurde, können
die Teilnehmer zwar nicht Stefan Raab
bezwingen, aber sie können ihre
allgemeine Fitness und ihre strategischen
Fähigkeiten unter Beweis stellen
und so mancher Teilnehmer wird dabei
auch in Kontakt mit Sportarten kommen,
die er schon immer interessant fand,
aber nie kennengelernt hat. Bei der
Universale gibt es traditionsgemäß
KEINE HERRENWERTUNG. Stattdessen gibt
es eine GESAMTWERTUNG, die ALLE TEILNEHMER
GLEICHERMAßEN berücksichtigt,
unabhängig von Geschlecht, Alter
oder Trainingszustand. Um aber den Teilnehmern
den größtmöglichen Wettkampfspaß
zu bieten, gibt es unabhängig davon
eine eigene Damenwertung und eigene
Sonderklassen für Jugendliche,
Senioren, Vereine, Firmen, Schulen,
Schulklassen, Kleingruppen und Freundeskreise.
Bei entsprechenden Meldungen erhalten
alle Sonderklassen eine eigene Online-Auswertung
mit eigener Rangordnung.
Bei der Universale
stehen der sportliche Gedanke, der
Spaß und das Fitnesserlebnis
im Vordergrund, mit dem Ziel die Teilnehmer
auch mit Sportarten in Kontakt zu
bringen, mit denen sie sonst eher
selten bis gar nicht in Berührung
kommen. So soll nicht nur den Sportassen,
sondern auch dem interessierten Hobbysportler
ein neues und abwechslungsreicheres
Sportprogramm geboten werden. Die
Universale soll aber auch jenen, die
unglücklicherweise nicht wieder
in ihr sportliches Leben zurückgefunden
haben, einen lockeren und leichten
Wiedereinstieg in den Sportalltag
bereiten und bei den Teilnehmern die
Lust am Sport wiedererwecken, wobei
unsere Trainingsberater und unser
medizinisches Personal jedem Teilnehmer,
der es wünscht, mit Rat und Tat
zur Seite stehen.
2. WER IST DER
BESSERE SPORTLER oDER WIE FIT BIN
ICH?
Genau genommen kann man Sportarten
nicht gegeneinander antreten lassen,
bzw. Sportarten nicht direkt miteinander
vergleichen. Ein Weltklasseruderer
bleibt ein Weltklasseruderer, auch
wenn er auf dem Fahrrad keine herausragende
Leistung zeigt und ebenso verhält
es sich mit dem Radfahrer im Ruderboot,
bzw. auf dem Ruderergometer. Die Frage,
wer der bessere Sportler sei, ist
also unzulässig. Die Frage, wer
der bessere Kombinationssportler ist,
darf allerdings durchaus gestellt
werden, auch wenn man gleich dazu
anmerken muss, dass es bei jeder Sportart,
wie auch bei jedem Kombinationswettkampf
immer Systemsieger gibt. Es gibt im
Regelfall nicht einfach einen BESTEN
LÄUFER der Welt, sondern eher
einen 100 m Sprinter, einen 400 m
Sprinter, einen 1500 m Läufer,
einen 3000 m Hindernisläufer,
einen 110 m Hürdenläufer,
einen 10.000 m Läufer, einen
Marathonläufer, einen Crossläufer,
und einen Bergläufer, aber es
gibt natürlich auch einen Topkombinierer.
Genauso verhält es sich bei den
Mehrkampfdisziplinen: Es gibt wie
oben bereits erwähnt Zehnkämpfe,
Fünfkämpfe, Triathlons und
viele andere Kombinationswettkämpfe.
Die Universale geht
einen Schritt weiter und liefert die
Möglichkeit, Sportarten aus einer
Vielzahl von Disziplinen auszuwählen.
Sie überlässt dabei nach
einem festgelegten Regelwerk jedem
Teilnehmer die Wahl, seine Disziplinen
so zu wählen, dass er dabei seine
10 besten Resultate aus verschiedenen
Sportarten ermitteln kann. Für
alle sportlichen Leistungen werden
gemäß einer Leistungskurve
Punkte vergeben, wobei die Kurve in
den Bereichen der geringen Leistungen
eher flach verläuft, in den Hochleistungsbereichen
jedoch immer steiler wird. Mit anderen
Worten: Der letzte Meter, die letzte
Sekunde, der letzte Ring zählen
mehr als der Meter, die Sekunde und
der Ring davor. Es zahlt sich also
durchaus aus, seinem Körper ein
bisschen mehr abzuverlangen. Dabei
muss man sich aber immer vor Augen
halten, dass man nicht nur in einer
Disziplin antritt. Es steht dabei
jedem frei, sich an mehr als nur zehn
Sportarten zu probieren und den Spielspaß
voll auszukosten oder verpatzte Auftritte
in der einen oder anderen Disziplin
zu egalisieren, aber je öfter
man antritt, desto mehr werden der
Energiehaushalt und die Körperkraft
beansprucht. Letzten Endes spielen
bei der Universale nicht nur Kraft
und Ausdauer, sondern auch Strategie,
Geschicklichkeit und starke Nerven
eine wesentliche Rolle.
3. WIE LAUTEN
DIE WETTKAMPFREGELN?
Wir erklären die Wettkampfregeln
und Besonderheiten der Universale
an dieser Stelle in Kurzform:
Bei der Universale werden abhängig
von der Größe der Veranstaltung
zwischen 16 (bei Vorwettkämpfen)
und 47 Sportdisziplinen (bei den Hauptwettkämpfen)
zur Verfügung gestellt, die in
8-12 Gruppen zusammengefasst sind.
Dabei ist die Anzahl von 47 Sportdisziplinen
keine Fixgröße und kann
nach einer entsprechenden Anpassung
von neuen Disziplinen an das Wettkampfsystem
erweitert werden.
In den meisten Gruppen stehen 2-4
Disziplinen zur Auswahl.
Die Wahl der Sportarten muss mit mindestens
einer Sportart pro Gruppe aus einer
Mindestanzahl an Sportgruppen erfolgen.
Beispielsweise:
Aus MINDESTENS 10 von 12 Gruppen muss
jeweils eine Sportart pro Gruppe ausgewählt
werden. Das bedeutet, man darf zwei
von zwölf Gruppen auslassen,
sprich skippen, ignorieren oder überspringen.
Bei weniger als 10 Gruppen, kann die
Möglichkeit des Skippens entfallen.
Die Regeln dazu sind IMMER im aktuellen
Online-Anmeldeformular leicht sichtbar
angeführt.
Bei 8 zur Verfügung stehenden
Gruppen muss aus 7 Gruppen mindestens
eine Sportart gewählt werden.
Da in diesem Fall 12 Sportarten gewählt
werden dürfen, steht für
4 Disziplinen die gesamte Sportliste
zur Auswahl. Diese Regel kann in Einzelfällen
leicht variieren. Die Anzahl der Pflichtgruppen
aus denen mindestens eine Sportart
gewählt werden muss, wird für
jeden Event neu festgelegt. Dabei
kann es vorkommen, dass einzelne Sportarten
in andere Sportgruppen verschoben
werden.
Man darf sich, abhängig von der
Größe der Veranstaltung
zu maximal 12 - 16 Sportdisziplinen
anmelden. Es gibt allerdings einige
Sonderregeln,
wie beispielsweise
bei den Ruder- und Paddeldisziplinen,
bei denen man grundsätzlich drei
Startversuche hat, wobei man bei jedem
Versuch auch in einem anderen Paddel-
oder Ruderbewerb starten kann. Gezählt
wird dabei im Regelfall nur das beste
Ergebnis aus dieser Sportgruppe. Von
dieser Regel kann es Ausnahmen geben.
Sonderregeln werden bei den entsprechenden
Sportarten und im entsprechenden Regelblatt
beschrieben.
Am Ende
der Universale werden ausschließlich
die 10 besten Ergebnisse jedes Teilnehmers
aus allen Bewerben, in denen der Sportler
teilgenommen hat, gewertet.
Alle Bewerbe und die jeweiligen Punktestände
jedes Teilnehmers sind jederzeit online
mittels Smartphone, Tablet, Laptop
oder PC abfragbar. Der aktuelle Punktestand,
bzw. ein Ausdruck mit den Leistungen
des Teilnehmers ist auch an den Informationsstandorten
abfragbar.
Auf Wunsch werden auch Gesundheits-
bzw. Fitnessdaten des Teilnehmers
mitgeschrieben. Diese Daten stehen
allerdings nur dem Teilnehmer selbst
zur Verfügung und können
auch nur vom Teilnehmer abgefragt
werden. Entsprechende Gesundheitsdaten
sind in Kategorien eingeteilt, für
die sich jeder Teilnehmer anmelden
kann, aber nicht muss:
Kategorie Gesundheits-/Fitnessdaten
1: Blutdruck systolisch / diastolisch
Puls (Ruhe)
Kategorie Gesundheits-/Fitnessdaten
2: Puls (Ausbelastung)
Laktatwert (Belastung)
Kategorie Gesundheits-/Fitnessdaten
3: kleines Blutbild (Beschreibung
unten)
Kategorie Gesundheits-/Fitnessdaten
4: großes Blutbild (Beschreibung
unten)
4.
WANN FINDET DIE UNIVERSALE STATT UND
WO KANN MAN SICH ANMELDEN?
Die Hauptveranstaltung der Universale
findet in einer Art verlängerter
Sportwoche jeweils in der Woche um
den 1. Juli in Graz statt, wobei es
ab dem 1. Wettkampftag Blocks von
2-3 Tagen gibt, in denen Gruppen,
Kleingruppen und Schulklassen die
Gelegenheit bekommen, sich ihren sportlichen
Aufgaben zu stellen. Es steht dabei
jedoch jedem Teilnehmer frei, sich
an allen zur Verfügung stehenden
Wettkampftagen nach einem individuellen
Zeitplan (mit und ohne Gruppe) an
den Wettkämpfen zu beteiligen.
Alle Termine sind
über den Anmeldungslink im Zeilenmenu,
das sich auf fast jeder Seite am Kopf
der Seite befindet, jederzeit auffindbar.
Im Zweifelsfall begibt man sich zuerst
auf die HOME-Seite (Home Info Point).
Des weiteren findet sich am Fussende
der meisten Seiten ein leicht ersichtliches
Zusatzmenu.
Die Universale
findet in Wettkampfblocks statt und
ist auf bis zu 10 Wettkampforte aufgeteilt.
Der Hauptwettkampfort ist das Universitätssportcenter
USZ Rosenhein in Graz.
5.
UM WIEVIEL UHR GEHT ES LOS?
Die Zeit für den Wettkampfstart
für jeden Wettkampftag kann jederzeit
aus dem aktuellen Zeitplan zu ersehen!
Der Zeitplan ist sowohl im Zeilenmenu
am Seitenkopf, als auch am Fuss der
Seite im Fussendemenu zu finden. Der
Die Home-Seite zeigt noch einen zusätzlichen
Link im Hauptmenu! Bei vielen Disziplinen
steht ein größerer Zeitraum
für die Erledigung der sportlichen
Aufgabe zur Verfügung. Jeder
Teilnehmer beginnt entweder individuell
oder mit seiner Gruppe mit jeder Sportart
zu dem Zeitpunkt, den er auf seinem
Wettkampfplan vorfindet (sprich zu
dem er sich gemeldet hat). Auch der
entsprechende Wettkampfort ist auf
dem Wettkampfplan jedes Teilnehmers
ausgewiesen.
Die Startnummern (Ausweise und Wettkampfzettel)
sind ausdruckbar oder können
ab der Wettkampfwoche an einem der
Informationsstandorte zu machen. Die
Informationsstandorte sind in der
Wettkampfwoche von 9:00 h bis 20:00
h besetzt.
6.
PUNKTEVERGABE UND ZEITMESSUNG
Alle erzielten Wettkampfergebnisse
(Zeiten, Punkte, Ringe) werden über
eine Formel in einer Leistungskurve
berechnet und ergeben dann die Wettkampfpunkte,
die ein Teilnehmer in einer Sportdisziplin
erhält, wobei die Kurve in den
Bereichen der geringen Leistungen
eher flach verläuft, in den Hochleistungsbereichen
jedoch immer steiler wird. Mit anderen
Worten: Der letzte Meter, die letzte
Sekunde, der letzte Ring zählen
mehr und bringen mehr Punkte als der
Meter, die Sekunde und der Ring davor.
Zeitmessungen werden mittels eines
RDIF-Chips vorgenommen, der je nach
Disziplin entweder am Fuß um
das Fußgelenk, an den Schuhbändern
des Laufschuhs oder am Handgelenk
befestigt werden kann. Angaben dazu
finden sich jeweils bei den Beschreibungen
der entsprechenden Sportarten.
7. WANN UND WO
ERHÄLT MAN DIE ERGEBNISSE?
Alle Ergebnisse zu den Wettkämpfen
erscheinen sofort nach der Eintragung
(Aktualisierung) der Wettkampfleistung
jedes Teilnehmers an einem der Informationsstandorte
online in unseren Wettkampftabellen
und weisen auch die neuen Punktestände
und Platzierungen für jeden Teilnehmer
aus. Sämtliche Ergebnisse sind
jederzeit per Smartphone, Tablet,
Laptop oder PC abrufbar.
8. WAS KANN MAN
GEWINNEN?
Prämiert werden die drei besten
Teilnehmer aus der GESAMTWERTUNG (egal
ob Mann, Frau, Jugendlicher, Senior
oder Teamteilnehmer, vorausgesetzt,
es wurden dabei alle Voraussetzungen
für eine gültige Teilnahme
erfüllt) und die besten drei
Damen (irrelevant aus welcher Altersklasse).
Des Weiteren werden die drei besten
Teams in den Wertungen GESAMT (also
ungeachtet der Zusammensetzung), DAMEN
(ungeachtet der Altersklassen), Schüler
(sofern kein Teammitglied älter
als 15 ist) und Kinder (kein Teammitglied
darf älter als 12 sein), sowie
das beste Zweierteam und das beste
Pärchen. Für Vereine, Klassen,
Freundeskreise und Firmen gibt es
zusätzlich interne Gruppenwertungen
mit eigenen Gruppensiegern, die alle
eine eigene Gruppenurkunde mit Daten
und Stempel erhalten (im Normalpreis
enthalten; alle anderen können
für einen Kostenersatz von einem
Euro eine eigene Urkunde erwerben).
Für Firmen, Vereine oder Kleingruppen
werden auf Wunsch gegen einen geringen
Kostenersatz Medaillen gefertigt.
9. WAS KOSTET
DIE TEILNAHME?
Die Teilnahmegebühr kostet für
den Normalstarter 30 €, liegt
aber für Jugendliche bis 15 Jahre
bei 15 Euro und kostet für Jugendliche
bis 18 Jahre 20 €. Wer sich bereit
erklärt, sich mit 4 Arbeitsstunden
als Helfer einzubringen, startet natürlich
gratis. Des Weiteren gibt es Vergünstigungen
für alle jene, die zur Verdienstklasse
der Geringfügig Beschäftigten
oder der Nichtverdiener zählen,
es sei denn es werden Bezüge
über 1000 Euro aus der Arbeitslosenkasse
oder aus Sozialbeihilfebeträgen
bezogen. Allerdings kann das Sportreferat
Graz mit einem Bescheid einen Gratisstart
gewähren. Anträge sind an
das Sportreferat der Stadt Graz zu
stellen.
Anmeldungen, die
erst eine Woche vor dem 1. Juli 2017
gemacht werden, kosten 10% mehr. Der
Normalbeitrag von 30 Euro erhöht
sich in diesem Fall auf 33 Euro. Anmeldungen
während der Sportwoche erhöhen
sich um einen Aufschlag von 25% auf
den Normalpreis (das wären bei
30 Euro Normalgebühr 37,50 Euro).
10.
STORNIERUNG ODER UMMELDUNG
Eine Stornierung ist bis zum ersten
Wettkampftag fast kostenlos und kostet
nur 1 Euro für die Bearbeitung,
sofern eine Startgebühr entrichtet
werden musste. Der Betrag wird auf
das Konto des Abgemeldeten zurück
überwiesen. Kostenlose Anmeldungen
können jederzeit kostenlos wieder
abgemeldet werden. Eine Stornierung,
die erst in der Sportwoche stattfindet,
kostet 25% der entrichteten Startgebühr.
WICHTIG: Eine Stornierung
betrifft AUSSCHLIEßLICH die
Anmeldung zur Universale und NICHT
DIE ANMELDUNG ODER ABMELDUNG ZU EINZELNEN
SPORTARTEN.
WICHTIG: Eine reine
Namensänderung (Ummeldung / Übernahme
/ Übergabe der Startnummer) ist
in jedem Fall kostenlos und jederzeit
online durchführbar.
11.
WIE ALT MUSS MAN SEIN, UM MITMACHEN
ZU DÜRFEN?
Jeder Wettkämpfer, der vor dem
Jahr 2002 geboren ist, darf sich selbstständig
anmelden. Jugendliche, die vor dem
Jahr 2004 geboren sind, benötigen
eine schriftliche Einverständniserklärung
der Eltern, um teilnehmen zu dürfen.
Jugendliche und Kinder, die im Jahr
2004 oder später geboren wurden,
können nur teilnehmen, wenn sie
dies unter der Aufsicht einer Aufsichtsperson
machen. Lehrer einer Schulklasse gelten
als Aufsichtsperson. Schulklassen
dürfen generell unter der Aufsicht
eines Lehrers an der Universale teilnehmen
und erhalten ein altersgerecht angepasstes
Sportprogramm. Für Eltern von
nicht schulpflichtigen Kindern gibt
es die Möglichkeit, dem Bewegungsdrang
ihrer Sprösslinge in einer der
Hüpfburgen oder einem unserer
Kletterparadiese freien Lauf zu lassen.
Prinzipiell empfehlen wir diese Art
der freien und zwanglosen sportlichen
Betätigung ohne Wettkampfcharakter
auch Schulklassen der 1. und 2. Klasse
Volksschule, es sei denn die Kinder
zeigen ein ausgesprochenes Interesse
an einzelnen Sportarten. In diesen
Fällen sollten die Lehrer das
Programm jedoch zuvor mit uns absprechen.
12.
WIE WIRD GESTARTET?
Der Beginn eines Wettkampfs findet
grundsätzlich in Blocks statt,
die sich in ihrer Größe
an der Sportart und am Wettkampfort
orientieren. Nähere Infos dazu
sind bei den Beschreibungen zu den
Sportarten zu finden. Während
der Wettkämpfe ist es jedoch
jedem Teilnehmer möglich, an
jeder Disziplin seiner Wahl frei teilzunehmen,
vorausgesetzt die Disziplinen finden
noch statt, bzw. haben noch Termine
im Zeitplan, an denen sie stattfinden.
13.
WIE SICHER IST DIE DATENÜBERTRAGUNG
BEI MEINER ANMELDUNG?
Die Kommunikation im Anmeldeprozess
erfolgt mit den derzeit gültigen
Sicherheitsstandards im verschlüsselten
SSL Verfahren. Es werden keine Zahlungsdaten
gespeichert. Die Zahlung selbst erfolgt
über einen zertifizierten Drittanbieter.
14. WO ODER WIE
ERHALTE ICH MEINE STARTUNTERLAGEN?
Die Startunterlagen inklusive Startnummer
erhält man bei jeder Onlineanmeldung
online zum Ausdrucken. Pentek-Chips,
die sich bereits im Besitz eines Wettkämpfers
befinden, können online mit der
Chipnummer eingetragen und für
den Wettkampf verwendet werden. Pentek-Chips
können ab dem 1. April 2017 in
unserem Büro oder an einem unserer
Anmelde-/Informationsstandorte gekauft
oder gemietet werden.
15.
GIBT ES UMKLEIDEMÖGLICHKEITEN
UND DUSCHEN?
Umkleiden und Duschen stehen an den
meisten Wettkampforten zur Verfügung.
Wettkampforte, die ein Umziehen nicht
benötigen (Sportschützen),
verfügen nicht über diese
Möglichkeit. WC-Anlagen befinden
sich in ausreichendem Maße an
allen Wettkampforten. Die Duschmöglichkeiten
am Schulgelände der HAK Wielandgasse
stehen bis 20:00 h zur Verfügung.
Der Zugang zum Schulgelände erfolgt
über den Eingang in der Pestalozzigasse
17.
16. WELCHE KLEIDUNG/SCHUHE
SOLL MAN TRAGEN?
Das richtige Outfit kann bei jeder
Sportart gewisse Vorteile bringen.
Deshalb gibt es bei jeder Sportart
entsprechende Ratschläge und
Beschreibungen für die richtige
Ausrüstung, sowie klare Richtlinien
über Ausrüstungsgegenstände
und Bekleidungsstücke, die bei
einzelnen Sportdisziplinen erlaubt
oder nicht erlaubt sind. Des Weiteren
werden auch die Vorteile und/oder
Nachteile einzelner Bekleidungstücke
beschrieben.
17. TRAINING
Wie man sich am besten für die
Wettkämpfe der Universale 2017
vorbereitet, hängt natürlich
ganz davon ab, welche Sportarten man
letzten Endes in die nähere Auswahl
rückt. In jedem Fall ist praktisch
jedes Training besser als gar kein
Training. Welche Trainingsmethoden
es für die einzelnen Sportarten
gibt und welche sportphysiologischen
Grundlagen man dazu kennen sollte,
wird auf unseren Seiten noch näher
beschrieben werden.
18.
NAHE PARKMÖGLICHKEITEN UND ANFAHRTSWEGE
Nähere Infos dazu folgen.
19. ÜBERNACHTUNGSMÖGLICHKEITEN
IM RAUM GRAZ
Nähere Infos dazu folgen.
Weitere Infos unter Graz-Tourismus:
Tel. +43/ (316) 8075-0, Fax DW –
15
E-mail an:
www.graztourismus.at
20.
NEUIGKEITEN ÜBER DIE UNIVERSALE
2017
Um auch in Zukunft optimal über
die Universale informiert zu sein,
gibt es folgende Möglichkeiten:
a) Anmeldung zum Newsletter
b) Regelmäßiger Check dieser
Seiten
c) Anmeldung auf unserer Facebookseite
21.
WAS KANN ICH MACHEN, FALLS ICH WEITERE
FRAGEN ZUM EVENT HABE?
Fragen Sie uns einfach per E-Mail
unter
oder gehen Sie auf die Austriaweb-Kontaktseite!
22. BESCHREIBUNG
GESUNDHEITS-/FITNESSDATEN:
23. WARUM SOLLTE
MAN AN DER UNIVERSALE TEILNEHMEN?
Die Universale ist zwar ein
harter Wettkampfevent mit strikten
Regeln und einem extrem hohen Sicherheitsniveau,
doch andererseits bestimmt jeder Teilnehmer
den Härtegrad ausschließlich
für sich selbst. Zudem bietet
keine andere Sportveranstaltung ein
ähnliches Maß an Freiheit,
Unterhaltung, Entspannung und Möglichkeiten,
sportliche Leistungen zu erbringen,
ohne dabei gesundheitliche Gefahren
für den eigenen Körper einzugehen.
Bei der Universale wird niemand bevormundet,
aber es stehen jederzeit und überall
geschultes medizinisches Personal,
Ärzte und Instruktoren zur Verfügung,
die den Teilnehmern freundlich und
unterstützend zur Verfügung
stehen. Bei der Universale ist ein
Abbruch in einer Sportart kein Weltuntergang.
Es gibt genügend andere Disziplinen,
in denen man Punkte erringen oder
die man für sich auch einmal
probeweise an- und austesten kann.
Auch wenn die Universale darauf ausgerichtet
ist, höhere Leistungen besser
zu bewerten, spielen doch ein gewisses
strategisches Geschick und eine gute
Einteilung der Kräfte eine nicht
unbedeutende Rolle. Die Universale
kennt Sonderwertungen
für Schulklassen,
Vereine, Firmen, Freundeskreise und
Gruppen, genauso wie Wertungen
für Altersklassen,
Damen, Paare und Teams, aber
sie besitzt KEINE
HERRENWERTUNG! Die Köngisklasse
der Universale ist die Gesamtwertung,
in der jeder jeden und jede schlagen
kann. Jeder Jung- und Altsportler
und jede Dame ist eingeladen, es den
Herren der Schöpfung so schwer
wie möglich zu machen. Bei der
Universale ist falsche Bescheidenheit
nicht angebracht. Fairness und Hilfsbereitschaft
sind aber nicht nur gerne gesehen,
sondern sollen auch ein Wesenszug
dieser Spiele sein. Bei den Spielen
kämpft zwar (mit Ausnahme der
Teams) jeder gegen jeden, aber im
Wesentlichen jeder gegen sich selbst
und im Prinzip geht es dabei auch
darum, die eigenen Grenzen auszuloten
und festzustellen, wo man sich auf
der Wettkampfskala, der Trainingsskala,
der Fitnessskala und der Gesundheitsskala
befindet. Schon viele haben nach anfänglichen
Berührungsängsten über
diese Art Sportfest ihren eigenen
Weg zum Sport gefunden und sich sogar
bei Sportvereinen eingeschrieben und
viele haben so den Weg zu einem gesünderen
und lebenswerteren Leben gefunden.
Auch jene, die sich (noch) nicht mit
den allerhöchsten Riegen der
Wettkampfklassen messen können,
haben bei diesem Event Spaß
und lassen sich meistens von der guten
Laune anstecken. Bei der Universale
findet und geht jeder seinen eigenen,
persönlichen Weg zur sportlichen
Leistung.
In den vielen Jahren, in denen wir
die Universale veranstaltet haben,
konnten wir im übrigen feststellen,
dass das Trainingsaufkommen nach den
Spielen um einiges höher war
als davor, was durchaus dafür
spricht, dass die Motivation, die
die Teilnehmer mit nach Hause nehmen,
im Regelfall für längere
Zeit anhält und im Folgejahr
vor dem Sportfest wieder ansteigt.
Und deshalb
steht die Universale nicht nur im
Zeichen von sportlicher Leistung,
sondern auch für Vielfalt, ein
friedliches und sogar kooperatives
Miteinander und vor allem für
einen lustvollen und abwechslungsreichen
Weg zur Gesundheit.
24. WER
SOLLTE AN DER UNIVERSALE TEILNEHMEN?
Es spielt keine Rolle, ob man
den Gesamtsieg in der Universale anstrebt
oder den Sieg in einer Gruppe wie
dem eigenen Freundeskreis. Man kann
die Unterstützung durch Freunde
in einem Team suchen oder den Alleingang
anstreben. Man kann versuchen, zu
den Besten einer Schulklasse zu zählen
oder zur besten Schulkasse zu gehören.
Und wer den Weg in ein gesünderes
Leben sucht, der mag die Universale
als Anlassevent nehmen, um mit Gleichgesinnten
den eigenen Fitnessstand zu ermitteln
und damit einen guten Trainingseinstieg
zu erlangen. Unser medizinisch geschultes
Personal steht jedem Teilnehmer dabei
gerne mit Rat und Tat zur Seite. Wie
auch immer der Grund für eine
Teilnahme an der Universale aussehen
mag, einer der Hauptgründe dafür
sollte immer der Spaß und die
Freude an der Sache sein und eventuell
auch der Spaß, den man haben
kann, wenn man etwas Neues ausprobiert.
KINDER BEI DER UNIVERSALE:
Ein besonderes Wort sei an dieser
Stelle an die Eltern von jüngeren
Kindern gerichtet, insbesondere wenn
diese noch nicht WENIGSTENS Schüler
der 3. Klasse Volksschule sind. Es
steht natürlich jedem Lehrer
frei nach der Einholung der Erlaubnis
der Eltern, Schulklassen anzumelden
und wir werden auch jüngeren
Teilnehmern nicht den Spaß am
Wettkampf verwehren. Wir bitten aber
die Lehrer dringend, Rücksprache
mit uns zu halten, da wir für
jüngere Teilnehmer angepasste
Programme anbieten. Für alle
noch jüngeren Teilnehmer sei
es den Eltern ans Herz gelegt, den
kleinen Sportlern die Möglichkeit
zu geben, sich in unserem Kinderparadies
von der Hüpfburg bis zur Riesenrutsche
nach Herzenslust auszutoben. Bedenken
Sie immer, dass die Teilnahme an der
Universale Spaß machen soll.
Dem Geist der Universale folgend soll
jeder seine Grenzen ohne Zwang und
auf seine Weise ausloten können.
Kinder wissen, wann sie genug haben
und das Maß der vernünftigen
Belastung überschreiten. Unserer
Idee entsprechen Motivation, Freude,
Eigenverantwortung, Fairness, Freiheit
und Zwanglosigkeit. In diesem Sinne
soll auch Kindern die Freude an der
Bewegung ermöglicht werden und
wenn es den Kindern Spaß macht
und sie sich körperlich betätigen
können, nehmen sie auf jeden
Fall den Geist der Universale und
ein Lächeln mit nach Hause und
mehr kann man niemandem wünschen.